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Schleswig-Holstein und Landesverband der Islamischen Kulturzentren Norddeutschland schließen Vertrag

25. September 2025

 

Jugendarbeit und Bildungsförderung im Mittelpunkt

Kiel, 24. September 2025 – Das Land Schleswig-Holstein und der Landesverband der Islamischen Kulturzentren Norddeutschland (LVIKZ) haben einen Vertrag unterzeichnet, der die bisher gelebte Praxis rechtlich absichert und neue Schwerpunkte für die Zusammenarbeit setzt. Im Zentrum der Vereinbarung stehen die Förderung der Jugendarbeit, der Ausbau von Bildungsangeboten sowie die Anerkennung der muslimischen Gemeinschaft als fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens.

Ein besonderer Schwerpunkt des Vertrags liegt auf der Unterstützung junger Menschen. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen frühzeitige Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Dazu gehören Maßnahmen zur frühkindlichen Bildung, zur Sprachförderung sowie zur schulischen und sozialen Integration. Damit soll die Teilhabe gestärkt und Chancengleichheit nachhaltig gefördert werden.

Der Vertrag wird von beiden Seiten als ein klares Signal für Respekt, Anerkennung und partnerschaftliches Zusammenwirken verstanden. Er macht deutlich, dass die Religionsfreiheit in Schleswig-Holstein nicht nur formell garantiert ist, sondern auch praktisch gelebt und geschützt wird:

„Dieser Vertrag ist ein wichtiges Zeichen der Anerkennung und Gleichbehandlung der Religionsgemeinschaften. Menschen muslimischen Glaubens sind Teil unserer Gesellschaft. Das besiegeln wir mit diesem Vertrag“, sagte Kultusministerin Dr. Dorit Stenke.

Darüber hinaus bekräftigt die Vereinbarung das Recht des LVIKZ, eigene Bildungs- und Kultureinrichtungen zu betreiben sowie Imame auszubilden. Diese rechtliche Absicherung verleiht der Arbeit des Verbandes zusätzliche Verbindlichkeit und schafft langfristige Planungssicherheit für Gemeinden, Familien und Bildungseinrichtungen.

„Mit dem Vertrag ist klar: Der Islam ist Teil unseres gesellschaftlichen Lebens. Er hat hier feste Wurzeln geschlagen und entfaltet sich weiter – durch Menschen, die hier geboren und aufgewachsen sind und dieses Land als ihre Heimat leben“, so Muhlis Şahin, Vizepräsident des VIKZ.

Mit der Unterzeichnung wird das partnerschaftliche Miteinander zwischen dem Land Schleswig-Holstein und dem LVIKZ neu justiert. Die Anerkennung als Religionsgemeinschaft und die damit verbundenen Aufgaben bestehen auch unabhängig von diesem Vertrag – doch die Vereinbarung stärkt die Rolle des LVIKZ als wichtiger Partner der Landesregierung und unterstreicht die gemeinsame Verantwortung für ein respektvolles und konstruktives Zusammenleben.

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